Störung im
Harnstoffzyklus?
Das sollten Sie jetzt wissen
Mit der Krankheit mitten im Leben stehen
Wie Sie die Lebensqualität sichern und erhalten
Schön, dass Sie hier sind! Sie selbst, Ihr Kind oder ein anderer Angehöriger leiden unter einem Defekt im Harnstoffzyklus (engl.: urea cycle disorder, kurz: UCD)? Dann stellen Sie sich sicher viele Fragen: Was heißt das für mich? Worauf muss ich achten? Kann ich Komplikationen vermeiden? Erfahren Sie hier, was hinter den unterschiedlichen UCD-Krankheitsbildern steckt und wie man den Alltag damit erfolgreich meistern kann.
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Was ist ein Harnstoffzyklusdefekt?
Dieser Oberbegriff bezeichnet eine Reihe von seltenen, angeborenen und meistens ererbten Fehlfunktionen im sogenannten Harnstoffzyklus, dem Hauptweg des Körpers zur Entgiftung von Ammoniak. Infolge dieser Erkrankungen ist der Körper nicht mehr in der Lage, das beim Eiweißabbau oft im Übermaß gebildete und für den Körper schädliche Ammoniak durch eine Reihe von aufeinander folgenden chemischen Reaktionen ausreichend in ungiftigen Harnstoff umzuwandeln, der dann über den Urin ausgeschieden werden kann.
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Wie entsteht ein Harnstoffzyklusdefekt (UCD)?
Wie viele Menschen sind betroffen?
Wie wird ein
Harnstoffzyklusdefekt
diagnostiziert?
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Was sind häufige Symptome?
Die Ammoniakwerte erklärt
Wie wird ein
Harnstoffzyklusdefekt
behandelt?
Standards in der Therapie von Harnstoffzyklusdefekten sind eine Verringerung der täglichen Eiweißzufuhr, die Ergänzung von essentiellen Aminosäuren und gegebenenfalls die Ergänzung fehlender lebenswichtiger Nährstoffe. Daneben gibt es Medikamente, die helfen, Ammoniak aus dem Körper zu schleusen. Bei akuten Stoffwechselentgleisungen kann eine Blutwäsche (Hämodialyse) zur Entgiftung erforderlich sein. In einigen seltenen Fällen wird auch eine Lebertransplantation erwogen.
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Wie ist die Lebenserwartung bei einem Harnstoffzyklusdefekt?
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An wen richtet sich diese Seite?
Wir möchten Menschen mit Harnstoffzyklusdefekten, ihren Angehörigen und Freunden sowie allen Interessierten (etwa Lehrkräften von einem an UCD erkrankten Kind) wertvolle Tipps zum Umgang mit der Krankheit vermitteln.
Fachkreise finden im geschlossenen Bereich relevante Fakten und Studienergebnisse.
Harnstoffzyklusdefekt: Welche Subtypen gibt es?
Harnstoffzyklusdefekte (UCD, urea cycle disorders) sind seltene genetisch bedingte Erkrankungen. Sie entwickeln sich aufgrund eines Fehlens oder Mangels bestimmter Enzyme oder Transporter in den Zellen der Leber. Im Fachbereich erfahren Sie mehr über die Subtypen.
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Zusammenfassung
Das Leben mit einem Harnstoffzyklusdefekt ist eine Herausforderung. Mit der richtigen Behandlung – und bei Einhaltung einiger Regeln – können viele Betroffene jedoch ein weitgehend normales Leben führen.